Nein zu Gewalt. Nein zu Rassismus.
Mit der Kampagne sagen Männer: Sexualisierte Gewalt ist niemals legitim. Sie gehört strafrechtlich verfolgt. Unabhängig davon, wen sie trifft und unabhängig davon, wer sie ausübt.
Die geschlechterpolitisch aktiven Männer und Organisationen, die die Kampagne angeschoben haben, wenden sich dagegen, die „Silvestervorfälle“ in Köln und anderswo für Rassismus und die Verschärfung des Asylrechts zu instrumentalisieren. Sie sprechen den Frauen, die in der Silvesternacht Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind, Mitgefühl und Solidarität aus.
Männlichkeitsbilder, die Gewalt legitimieren, werden kategorisch abgelehnt. Gleichzeitig warnen die Verfasser davor, männliche Flüchtlinge grundsätzlich als potentielle Täter wahrzunehmen. „Geflüchtete Männer haben ebenso einen Anspruch auf Sicherheit, Privatheit und Zuwendung wie geflüchtete Frauen und Kinder“, schreiben die Initiatoren.
Mitmachen
Die Stellungnahme kann auf der Website www.nichtmitmir.eu (Engl: www.notwithme.eu) online mitgezeichnet werden Die Stellungnahme und Forderungen an die Politik werden nach Abschluss der Kampagne an den Bundesjustizminister und die Bundesregierung übergeben.
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Engl: www.notwithme.eu/
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Quelle: Bundesforum Männer